Isechruud

Ein geschichtsträchtiges Kraut

Wie man zuerst vermuten könnte, enthält das Wohlriechende Eisenkraut (auch Zitronen-Verbene genannt) trotz seiner Bezeichnung kein Eisen. Der Name Eisenkraut rührt wohl eher daher, dass es bereits bei den Germanen als Wundermittel bei Verletzungen durch Eisenwaffen galt. Die Römern wiederum, nannten die Pflanze „Herba sancta“ (heiliges Kraut) und reinigten mit Ruten aus Eisenkraut ihre Altäre. Vom Namen her wird es oft mit dem Echten Eisenkraut verwechselt, unterscheidet sich aber durch einen viel intensiveren Geschmack, da die Pflanze mehr ätherisches Öl enthält. Wir sehen also: Für die Menschen hat Eisenkraut seit über zweitausend Jahren grosse Bedeutung in verschiedensten Bereichen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass dieser geschichtsträchtige Kräutertee unsere Lebensgeister zu wecken vermag.

Bio-Qualität aus dem Appenzellerland

Im Herzen des Appenzellerlandes bauen wir auf unseren Feldern über vierzig verschiedene Kräutersorten an. Dabei begegnen wir der Natur mit höchstem Respekt und achten auf nachhaltige Bewirtschaftung. So rundet auch das Eisenkraut unsere wohlriechende Teemischung Nr. 11 perfekt ab. In unserem Kräutergarten pflanzen, ernten und trocknen wir sie in reiner Handarbeit nach Bio Suisse Knospe-Standards und behandeln sie mit grosser Sorgfalt. Ebenso werden unsere biologisch abbaubaren Teebeutel von Hand mit einem Baumwollfaden genäht und abgefüllt. Die Blüten und Blätter der Kräuter werden dabei in möglichst grossen Stücken belassen, so dass unsere Teebeutel in ihrer Intensität einem losen Tee aus der Dose in nichts nachstehen. Ein Beutel kann somit mit bis zu einem Liter aufgegossen werden. Unser Tipp: Die Ziehdauer variiert nach Sorte, jedoch sollte Kräutertee immer mit 100 Grad Celsius aufgegossen werden.